Heroismus
Die Rationalität der Moderne habe alles Natürliche und Triebmäßige aus der Gesellschaft verbannt. Zwar sei die Gesellschaft dadurch gemäßigter und friedlicher geworden. Der Mensch verleugne aber permanent einen Teil seiner Natur. Männlichkeit und kriegerische Tugenden würden verurteilt, obwohl sie ein wichtiger Teil des Lebens seien. Die Gesellschaft sei „entmännlicht“, bequem und feige geworden (Konrad Lorenz spricht von der „Verhausschweinung des Menschen“). Dagegen stehe die Sehnsucht, wieder für etwas Großes, Heroisches einstehen zu können, womöglich auch das Leben einzusetzen für eine höhere Sache, für die es sich lohnt.
Lesen Sie hier einen ausführlichere Text zu „Gewalt, Schmerz und Heroismus“