Revo­lu­tio­näre Bewe­gung, kon­ser­va­tive Revolution

Dra­ma­ti­sche Zustände ver­lang­ten radi­kale Metho­den. Poli­ti­cal Cor­rect­ness, der Verweis auf geord­nete Ver­fah­ren und Umgangs­for­men seien bloße Instru­mente, um die über­fäl­lige Ver­än­de­rung des Systems abzu­weh­ren. Im Kampf für das Über­le­ben der natio­na­len Gemein­schaft seien alle Mittel erlaubt. Denk­ver­bote oder Scheu­klap­pen werden abge­lehnt. Unge­hor­sam gilt als Gebot der Stunde. Radi­kale Metho­den seien not­wen­dig, um das System aus der Reserve zu locken und ins Wanken zu bringen. Gewalt ist legi­time Gegen­wehr. Der natio­nale Wider­stand dürfe nicht in die Falle der Insti­tu­tio­nen tappen. Es gehe um eine sub­ver­sive, revo­lu­tio­näre Bewe­gung, die das kor­rupte System grund­sätz­lich in Frage stellt. Ziel sind nicht Refor­men zur Ver­bes­se­rung des Bestehen­den, sondern eine grund­le­gende, revo­lu­tio­näre Ver­än­de­rung. Die libe­rale Demo­kra­tie müsse als System über­wun­den werden, um natio­na­len Werten wieder Geltung ver­schaf­fen zu können.

Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend Demokratie leben! Bundeszentrale für politische Bildung