Hei­mat­schutz, Blut und Boden, Rück­kehr zur Natur und zu uns selbst

Der Natur wohne ein Geheim­nis inne. Als bio­lo­gi­sche Wesen ist der Men­schen Teil der Natur. In der moder­nen Zivi­li­sa­tion habe er den Kontakt zu ihr ver­lo­ren. Er habe sich als ratio­nale Wesen über sie hin­weg­ge­setzt, von ihr ent­frem­det und sie unter­jocht. Das habe den Men­schen selbst aus seinem inneren Gleich­ge­wicht gebracht. Er sei zu ner­vö­sen, ori­en­tie­rungs­lo­sen Wesen ver­kom­men, denen die Boden­haf­tung fehle. Die ver­meint­li­che Befrei­ung von der Natur war ein Trug­schluss. Die wahre Frei­heit lasse sich nur im Ein­klang mit der Natur finden. Der Mensch wolle deshalb zu ihr zurück­keh­ren. Er wolle sie schüt­zen und berei­ni­gen von der Ver­schmut­zung unserer törich­ten Anmaßung.

Die Rück­kehr zur Natur bedeute auch, den Kontakt zu der dem Men­schen ange­stamm­ten Erde wie­der­zu­ge­win­nen. Die eigene Natur und Land­schaft, in der die Ahnen auf­wuch­sen, sei Teil unserer Iden­ti­tät und Kultur. Sie sei nicht belie­big. Der Mensch gehöre nicht in den Urwald, die Prärie oder die Wüste, die für andere Völker der ange­stammte Ort sein mag. Der Mensch ist mit einem bestimm­ten Flecken der Erde ver­bun­den, der uns tief geprägt hat, zu dem wir zurück­keh­ren und den wir bewah­ren müssen.

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